Mit slaac [hwaddr|private]
kontrollierst Du auf Deinem Pi-hole-Rechner den Wechsel zwischen EUI-64 und stabiler privater RFC7217-Adresse (die eben gerade keine temporÀren PE-Adresse ist).
Die Frage dreht sich aber eigentlich darum, ob man durch EintrĂ€ge in hosts fĂŒr eine bessere Namensauflösung sorgen kann.
Und hier macht ein Eintrag einer temporÀren PE-Adresse wenig Sinn, aber bei Verwendung der stabilen lokalen IPv6-Adressen (egal ob EUI-64 oder RFC7217) lÀsst sich durchaus eine Verbesserung erzielen.
Unter Windows (mindestens ab W7) könntest Du ggf. noch versuchen, ĂŒber gezielte Anpassung von PrioritĂ€ten fĂŒr prefix policies eine Ănderung zu erreichen. Die vorhandenen lassen sich wie folgt anzeigen:
netsh interface ipv6 show prefixpolicies
Ănderungen gehen ĂŒber set
, fĂŒr das Du die Hilfe wie folgt aufrufst:
netsh interface ipv6 set prefixpolicy ?
Allerdings habe ich selbst noch nie etwas an diesen Rangfolgen verÀndert
Alternativ lÀsst sich eventuell auch die temporÀre IPv6-ULA-Adresse löschen:
netsh interface ipv6 delete address [[interface=]Zeichenfolge] [address=]IPv6-Adresse [[store=]{active | persistent}]
Auch das habe ich selbst noch nicht ausprobiert.
Eventuell ergÀnzt Windows diese Adresse umgehend oder nach einem Neustart auch einfach wieder.
(Alle angefĂŒhrten netsh-Kommandos gehen zudem auch deutlich ĂŒber Pi-hole hinaus ).
Komplett auflösen lassen wird sich das wegen der Unstimmigkeiten in IPv6 bezĂŒglich der lokalen Namensvergabe allerdings nie vollstĂ€ndig.
Pi-holes Entwickler tun hier das bestmögliche, um Verbesserungen herauszuholen, die die Protokolle alleine nicht hergeben, z.B. im verbesserten Network overview in Pihole 5.