vielleicht ist es eine einfach Frage, aber ich drehe mich hier gerade im Kreis.
Ich betreibe meine DHCP auf meinem Router und verteile den PiHole als primären DNS.
Damit habe ich nun keine Namensauflösung.
Bei meiner Suche bin ich auf diesen Forum Beitrag gestoßen.
Nun stelle ich mir die Frage, ob es wirkliche so einfach ist.
Ich erstelle eine neuen conf Datei wie z.B. "02-local.conf" und füge eine Zeile wie "server=/5.168.192.in-addr.arpa/192.168.5.1" ein (nur mit meinem IP Range).
Reicht das dann, damit der DNS Server die Hostname Auflösung hinbekommt?
Dein Debug Log lässt leider keine unmittelbaren Rückschlüsse darauf zu, ob und ggf. welche IP-Adcresse(n) Dein DHCP-Server als lokale DNS-Server verteilt
Wie hast Du Pi-hole in Deinem Router konfiguriert?
a) als lokalen DNS-Server (oft eine LAN-/DHCP-Einstellung)
b) als Upstream-DNS-Server (oft eine WAN-/Internet-Einstellung)
Und ausgeführt auf einem Client, was geben die folgenden Kommandos zurück:
ich habe den Router als DHCP Server laufen. Parallel läuft ein Raspberry Pi mit PiHole, welche als DNS Server eingetragen wird:
Client IP Aufbau:
IP -> IP aus DHCP Pool
SubNet: Class C Subnet
Gateway: Router (DHCP Server)
DNS Server: PiHole RaspberryPi
Die Frage ist, ob der DHCP-Server Deines Routers Pi-holes IPv4-Adresse als lokalen DNS-Server verteilt oder ob Dein Router Pi-hole als Upstream-Server nutzt und DNS-Anfragen dorthin weiterleitet.
Beide Konfiguration wären gültig, aber wenn nur b) aktv ist, würde eine Rückwärtsauflösung zumindest in Bezug auf die Zuordnung von Clients zu Anfragen nichts bringen, und bei gleichzeitiger Aktivierung von a) kann es zusammen mit Conditional Forwarding zu einer partiellen DNS-Endlosschleife kommen.
Dein Ergebnis von nslookup pi.hole zeigt, dass zumindest der Client, von dem das Kommando gestartet wurde, Pi-hole für DNS-Anfragen verwendet.
Das kann aber auch auf eine manuelle DNS-Server-Konfiguration direkt auf dem Client zurückzuführen sein.
Pi-holes Conditional Forwarding wäre die einfachste Möglichkeit, Rückwärtsanfragen an Deinen Router weiterzuleiten.
Das NXDOMAIN-Ergebnis der direkt an Deinen Router 192.168.0.1 geschickten Rückwärtsanfrage für 192.168.0.98 deutet allerdings darauf hin, dass Dein Router keine Namensauflösung unterstützt. Möglicherweise war aber auch nur das Gerät mit der 192.168.0.98 zum Zeitpunkt der Anfrage nicht mit dem Netzwerk verbunden (z.B. weil es ausgeschaltet war).
Weitere direkt an den Router gerichtete nslookups für aktive IP-Adressen oder auch für bekannte Hostnamen sollten dies klären.
Wenn Dein Router die Namen der DHCP-Clients nicht auflöst, kannst Du diese Namen über Local DNS Records in Pi-hole anlegen. Dadurch werden sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsauflösung für eine angelegte Domänen-zu-IP-Adressen-Assoziation ermöglicht.