Newbie -> Ersteinrichtung und Projektrealisierung

Hallo zusammen,

ich bin relativ neu in der Materie und würde mich über Unterstützung freuen. Ein begleitetes Step-By-Step würde sicher nicht nur mir, sondern auch anderen helfen.

Momentan bin ich mit einem Speedport Smart 4 im Netz, lasse auf einem Raspi 4 HomeAssistant mit mehreren Tuya-Geräten laufen.
Alle Tuya Geräte haben im Router den Namen "wlan0" und wechseln regelmäßig deren Hostnamen auf ein anderes wlan0 z.B. in "wlan0-1" bei gleichbleibender MAC-Adresse was in einer anderen IP-Adresse resultiert. Damit kann die Portsperre im "dummen" Telekom-Router nicht umgehen, sodaß die Dinger wieder nach China telefonieren können - was ich nicht möchte.

Ziel ist es, auf einem Raspi 3B+ pi-hole zu installieren, dessen DNS und DHCP-Server zu gebrauchen, um den Tuya-Dingern das nach Hause telefonieren zu untersagen und den Geräten in meinem Netzwerk eine statische IP zu verpassen, damit ich weiß, was in meinem Heimnetz vor sich geht. Zu dem würde ich meiner 16-jährigen Tochter den Zugang zu einigen Websites erschweren wollen.
Idealerweise so, das ich die ganzen Geräte nicht neu anmelden muss, sondern die jetzigen IP-Adressen und so gleich bleiben. :wink:

Man liest viel über pi-hole. Ist das so umsetzbar? Wäre hier jemand bereit, mich Schritt-für-Schritt anzuleiten dieses Vorhaben umzusetzen ohne das mir der Kopf raucht weil hier gar nichts mehr geht.

Ich danke schon einmal im Voraus.

Andre

Hallo Andre,

leider muss ich dich als erstes enttäuschen. Das "Nachhausetelefonieren" der Tuya Geräte wird sich nicht verhindern lassen.

Pihole kann zwar die Kommunikation nach China unterbinden, dann wird aber damit die Kommunikation der Tuya Komponenten unterbunden. Denn dass läuft so:

Tuya-Gerät (WLAN im Haus) <-> Tuya-Server (in China?) <-> Tuya App (irgendwo)

Wenn die Verbindung zum Server durch einen Pihole-Filter unterbunden wird, ist auch die Verbindung zur App weg.

Die FritzSmart Geräte von AVM - zum Beispiel - ticken ganz anders. Hier werden alle Komponenten hausintern per DECT mit der Fritzbox verbunden und die App greift direkt auf die Fritzbox zu.

Der Wunsch nach Beschränkung des Internets für die Tochter lässt sich aber erfüllen.

Hallo und danke für deine Antwort.

Das Nachhause-Telefonieren der tuya-Geräte kann ruhig unterbunden werden.
Der Kommunikationsweg über die Cloud zur App ist mir geläufig. Jedoch läuft bei mir Homeassistant auf einem Raspi 4 mit der local-tuya-Integration.
Solange die Internetsperre auf dem TKom-Misthaufen aktiv ist funktioniert trotzdem alles ... Solange, bis die Dinger vom Router einen neuen Namen (wlan0-x) bekommen.

Nun, wie gehe ich jetzt am geschicktesten vor?
Wie konfiguriere ich was?

Grüße Andre