Invalid Server has been passed

Hallo

Ich hab Unbound installiert, und hatte bis vor kurzem noch ::1 (IPv6 localhost) als IPv6 DNS Server angegeben. Dieser wurde mir jetzt gelöscht. Finde ich nicht grad komisch.
Wie kriege ich daß wieder hin?

Use 127.0.0.1

Wenn das ein Witz sein soll, dann verstehe ich den nicht. Sorry

It's not a joke, 127.0.0.1 is the same localhost as ::1. AAAA records will happily work over IPv4 same as IPv6.

Bin ich richtig in der Annahme daß dies IPv6 only nicht funktionieren wird?

Nein, diese Annahme ist falsch.

Dein Client kann Pi-hole nach wie vor über IPv6 befragen.
Ob Pi-hole die Anfrage über IPv4 oder IPv6 weiterleitet, ist unerheblich.

Eben genau dies ist nicht unerheblich. Mir geht es nur um den Pi-hole, und die Internetanschlüsse. Die Frage bezog sich also nich wie der Client abfragt, sonder darauf was passiert wenn seitens Provider nur noch IPv6 angeboten wird (FTTH), oder im Umkehrfall der LTE-fallback mit IPv4 only einsetzt. Pi-Hole bzw Unbound müsste in beiden fällen funktionieren.

Es geht hier um die rein lokale Abwicklung zwischen Pi-hole und Unbound als Upstream-DNS-Server.

Das ist unabhängig davon, wie ein Client anfragt, und auch unabhängig davon, wie unbound DNS-Anfragen letztlich auflöst.

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Sorry, ich habs einfach nicht verstanden, und ehrlich gesagt verstehe ich es noch immer nicht ganz. Wohl auch weil ich gelernt habe daß IPv4 mit IPv6 nicht kompatibel ist.
Tut aber nichts zur sache. :wink:

Viele dank

Vielleicht wird's mit einem übertragenen Beispiel einfacher:

Nehmen wir mal an, ein Engänder isst irgendwo in einem chinesischem Restaurant, in dem alle englisch sprechen - nur der Kellner und der Küchenchef, beide aus Hamburg, sprechen untereinander zusätzlich vornehmlich deutsch.

Jetzt gibt der Gast (Client) seine Bestellung für M2 (Hostname) auf englisch (IPv6) an den Kellner (Pi-hole). Dieser bedankt sich und redet auf deutsch (IPv4) mit dem Küchenchef (unbound), der die Bestellung dann auf englisch (IPv6) an einen oder auch mehrere der Köche (autoritative DNS-Server) weitergibt. Diese brutzeln dann die Peking-Ente (IP-Adresse), die am Ende auf dem Tisch des englischen Gasts landet. Der Ente ist es dabei herzlich egal, ob sie auf englisch oder deutsch bestellt wurde, und dem Gast auch.

Letztlich kommt es darauf an, dass immer zwei direkte Gesprächspartner dieselbe Sprache sprechen (oder eben dasselbe Protokoll).

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