Alternative zu was?
Die Fritzbox lässt die Konfiguration des lokalen DNS-Servers ausschließlich im Heimnetz zu.
Das Unterdrücken einer IPv6-DNS-Server-Adresse führt hier dazu, dass Clients ihre Anfragen nur noch von ihrer IPv4-Adresse schicken können.
Die Rückwärtsauflösung von IPv6-Adressen für lokale Clients ist damit nicht mehr notwendig.
Im Gastnetz verteilt die Fritzbox sich selbst als lokalen DNS-Server.
Wenn Du das Gastnetz filtern möchtest, bleibt Dir bei Fritzboxen also nur die Möglichkeit, den Upstream der FB unter Internet | Zugangsdaten | DNS-Server auf Pi-hole einzustellen.
Damit kommt es aber wie erläutert zu einer partiellen DNS-Schleife.
Diese kann über die beschriebenen Filterregeln unterbunden werden.
Die zwei Zeilen aus Deinem Log zeigen hier, dass Pi-hole keine Antwort erhalten hat (N/A). Die weiteren Zeilen aus dem Log würden zeigen, dass die Fritzbox die Anfragen hier direkt zurück an Pi-hole zurückschickt, was bei einer Latenz von 1ms innerhalb von weniger als einer Sekunde zum "Maximum number of concurrent DNS queries reached" führt.
Wie im verlinkten Topic erläutert:
DNS-Anfragen aus dem Gastnetz kommen also immer von einer IP der Fritzbox.
Sie ist damit der einzige Client, der potentiell noch DNS-Anfragen von einer IPv6-Adresse stellt (sofern Pi-holes IPv6-Adresse (LLA oder ULA) als Upstream der Fritzbox konfiguriert ist).
Da die FB ihre LLA und ULA nach EUI-64 erzeugt und diese damit fix sind, lässt sich der entsprechende Eintrag für LLA oder ULA in Pi-holes Local DNS Records anlegen, für den sich auch ein aussagekräftiger Namen vergeben lässt (z.B. Gastnetz).