Vodafone Kabel: Nutzung einer zweiten FritzBox als Umgehung der KDG-Firmware-Einschränkungen?

Die Umsetzung dieser Idee wird Dein Problem nicht lösen.

Sofern diese Geräte nicht zufällig die IP der FB6890 hart kodiert verwenden, gehen deren DNS-Anfragen direkt an einen öffentlichen DNS-Server und damit an Deiner FB vorbei.

Theoretisch wäre die beste Möglichkeit (abgesehen vom Komplettverzicht auf die unartigen Geräte :wink: ) eine Umleitung der DNS-Anfragen (Port 53) zu Pi-hole.

Die FB unterstützt das interne Umleiten von Ports allerdings nicht.

Die nächstbeste Lösung wäre, in der FB den Port für einzelne Clients zu sperren.
Wie das geht, habe ich vor einiger Zeit mal in Smarthome Steckdosen im pihole - #8 by Bucking_Horn beschrieben.

Je nachdem, wie die Geräte-Software gestrickt ist, wechseln Clients dann auf den lokalen DNS-Dienst oder geben den Kontakt oder wiederholen verzweifelt die DNS-Anfragen.
Wenn ein Gerät nicht auf den lokalen DNS-Dienst zurückfällt, sind auch Funktionseinschränkungen denkbar (zumal wenn cloudbasiert), schlimmstenfalls fällt es komplett aus.

Du solltest das also ausprobieren und dann abwägen, ob das in Deinem Fall in Frage kommt.

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