Wenn das der Fall wäre, solltest Du entweder rate limit- oder max concurrent-Warnungen in Pi-hole Diagnosis sehen.
In Deinem Debug Log tauchen keine solche Warnungen auf.
Hast Du entsprechende Meldungen vielleicht gesehen?
Dein Pi-hole verwendet Deine Fritzbox als einzigen Upstream DNS Server.
Pi-holes Conditional Forwarding ist daher überflüssig, da die Fritzbox bereits ausnahmslos alle DNS-Anfragen erhält.
Es ist auch völlig ausreichend, nur die IPv4-Adresse der Fritzbox anzugeben. Die IPv6-Adresse kannst Du entfernen, sie bietet keinerlei zusätzliche Funktionen oder Vorteile.
Dein Debug Log zeigt außerdem, dass Du Pi-holes database.DBinterval
von 60 Sekunden auf 5 Minuten hochgestellt hast.
Sollte Pi-hole in einem solchen 5-Minuten-Intervall ungewöhnlich viele DNS-Anfragen verarbeiten, könnte es während des Schreibens hoher Datenmengen in die Datenbank temporär zu Verzögerungen bei der DNS-Auflösung kommen, die sich nach dem Schreibvorgang wieder normalisiert.
In einem solchen Fall können in den Logs mitunter database busy-Meldungen auftreten. Diese tauchen in den Auszügen aus Deinem Debug Log ebenfalls nicht auf (und sind für sich genommen auch normal und stellen für gewöhnlich keinen Anlass zur Besorgnis dar).
Dennoch wäre es empfehlenswert, database.DBinterval
wieder auf 60 Sekunden zurückzusetzen, auch unabhängig von Deiner Beobachtung.
Welche DNS-Server hast Du in der Fritzbox als Upstream eingetragen?
Sofern diese zeitweise nur langsam antworten oder gar nicht erreichbar sind, könnte es auch zu Verzögerungen und zeitweisen Ausfällen kommen. Letztere würden aber wahrscheinlich zu max concurrent-Warnungen in Pi-hole führen.
Ausgeführt auf Deinem Pi-hole-Rechner, was gibt folgendes Kommando zurück:
sudo pihole-FTL sqlite3 /etc/pihole/pihole-FTL.db "SELECT reply_type, count(*), round(avg(reply_time),3), round(max(reply_time),3) FROM queries \
WHERE timestamp > strftime('%s','now', '-24 hours', 'utc') \
AND timestamp <= strftime('%s','now', 'utc') \
GROUP BY reply_type ORDER BY 3 DESC;"