Die Ursache ist folgendes: DNS queries werden normalerweise als UDP Pakete verschickt. Wenn diese zu groß sind, werden sie auf dem Weg vom Sender zum Empfänger an irgendeiner Stelle nicht mehr weitergeleitet bzw. beantwortet. Da UDP nicht verbindungsorientiert ist, erhält der Absender darüber keine Nachricht, sonder merkt nach einer gewissen Zeit, dass keine Antwort kam. Dann verringert er die Größe und sendet die Pakete nochmal. Darüber informiert dich dnsmasq
hier, eben dass für 127.0.0.1
die max Paketgröße auf 1280 festgelegt wurde.
Prinzipiell haben größere Pakete den Vorteil, dass mehr Infos auf einmal gesendet werden können. Wenn diese dann ihr Ziel nicht erreichen und der Client wartet bis die Anfrage in den time-out läuft, dann ist das eine sehr viel langwierigere Sache, als wenn der Client gleich mehrere kleine Pakete senden würde.
Ja, kannst du machen, wir haben unsere Doku auch angepasst:
edns-buffer-size: 1232