Das geht nicht. Der DNS-Standard sieht keine Backup-Server (im von Dir gewünschten Sinne einer Rückfalllösung) vor. Alle DNS-Server werden immer als gleichwertig behandelt. Windows hat mit Primary- und Secondary-Server die Leute da unnötig verwirrt... siehe auch
Wieso willst Du das überhaupt tun? Wenn Du das einfach weglässt, erhalten die Geräte automatisch das Gateway was auch der Raspberry kennt sowie seine IP als DNS-Server.
Ja, ich glaube das geht. Die man page scheint das zu befürworten.
Naja, stellt sich halt die Frage was passiert mit Geräten, die nicht konfiguriert sind? (Handys von Gästen, neue Geräte, die eingeschaltet werden bevor Du ihre MAC-Adresse hier fest vergeben hast, etc.)
Ja, was spricht denn dagegen den Range auf 192.168.0.2 - 192.168.0.254
zu setzen? Die Einträge für die Du eine feste Adresse vergeben hast sollten dafür sorgen dass diese Adressen ansonsten nicht vergeben werden.
Durch dhcp-range
wird die passende Subnetzmaske generiert. Gibst Du z.B. ein
dhcp-range=192.168.0.1,192.168.255.255
so sollte das ein /16
er Subnetz sein, d.h. 255.255.0.0
in Subnetzmaskenschreibweise. Oder ein ein /20
er Netzwerk, d.h. 192.168.0.1 - 192.168.15.255
was dann einer Subnetzmaske von 255.255.240.0
entsprechen würde oder so weiter und so fort. (Ich persönlich finde die Subnetzschreibweise sehr undurchsichtig und verwirrend, ich bevorzuge klar die CIDR-Schreibweise, die man dann auch in quasi jeder tatsächlich professionellen Anwendung (wo es also auch um eine Menge Geld für die richtige Hardware geht) verwendet).
Ja, richtiger Weg. Dennoch sollte ich hier noch mal darauf hinweisen die grafische Oberfläche von Pi-hole dafür zu verwenden. Da gibt es für solche Dinge praktische Ein-Klick-Lösungen. Auch das Editieren der Listen ist sehr komfortabel. Übrigend auch das Einschalten des DHCP-Servers ... selbst für recht komplexe Netzwerke ist dafür oft nicht die Bearbeitung einer einzigen Konfigurationsdatei nötig sondern wird von unseren Skripten für Dich im Hintergrund erledigt.