Client Limit?

Ich wollte nachfragen ob es ein Limit gibt von Clients
das z.B. nur 99 Geräte im Pi-hole eingebunden werden können oder gibt es da kein Limit?

Deine Frage ist nicht sehr scharf formuliert.

Für Pi-holes Betrieb als DNS-Server ist die Anzahl der Clients erst einmal unerheblich.

Es kommt dabei viel mehr sowohl auf die Menge der DNS-Anfragen pro Zeiteinheit als auch darauf an, ob die Hardware, auf der Pi-hole installiert ist, leistungsfähig genug ist, um alle eintreffenden DNS-Anfragen in akzeptabler Zeit zu beantworten.

Wenn das an der Absicht Deiner Frage vorbeigeht, versuche bitte, Deine Frage konkreter zu formulieren, z.B. in dem Du Beispiele anführst und auf konkrete Funktionen oder Benutzeroberflächenelemente in Pi-hole Bezug nimmst.

Na sagen wir mal jedes Geräte hat so 3000 Anfragen am Tag mit wie vielen Geräten könnte man Pi-Hole Flüssig laufen lassen

Wie Bucking_Horn schon ausführte, es hängt von der Hardware ab.
Ein Raspberry Pi Zero wird schneller an seine Grenzen stoßen als ein Intel Xeon Server.

Das hängt davon ab...
Das lässt sich nicht pauschal beantworten.

Gleichmässig über 24 Stunden verteilt? Nur tagsüber?
Oder auf einen Schlag zu einer bestimmten Uhrzeit?
Produzieren alle Clients gleichförmig dieselbe Lastverteilung, oder verhalten sich alle Clients unterschiedlich? Wenn sich Gruppen von gleichförmigen Clients bilden liessen, wieviele Gruppen gäbe es, und wieviele Clients fielen typischerweise in welche Gruppe?

Auf welcher Hardware läuft Pi-hole? Wieviele Instruktionen pro Sekunde kann diese ausführen? Wieviele Blocklist-Einträge -insbesondere RegEx- sind definiert? Wie ist Pi-holes Hostrechner ins Netzwerk eingebunden? Wie hoch ist die Latenz dieser Netzwerkverbindung? Ist Pi-hole die einzige Software, die auf diesem Hostrechner läuft, oder gibt es noch andere, möglicherweise CPU- oder netzwerkintensive Anwendungen?

Welche Antwortzeiten sind in Deinem Netzwerk akzeptabel? Entweder für einen Benutzer (also z.B. Dich) oder aus technischer Notwendigkeit heraus? Gibt es ggf. Clients, deren Akzeptanzschwelle niedriger ausfällt als bei anderen? Lassen sich ggf. auch hier Clients zu Gruppen zusammenfassen? Sind die gebildeten Gruppen mit denen aus der Lastverteilung identisch? Gibt es eine absolute Maximalantwortzeit, die von keinem Client jemals überschritten werden darf?

Wenn Du all diese Fragen (und ggf. weitere, die ich mit Sicherheit übersehen habe) beantwortet hast, könntest Du aus diesen Informationen ein Modell konstruieren, mit dem sich Deine Frage stochastisch beantworten liesse.

Als Anhaltspunkt:
Ein RPi Zero W wird 72.000 DNS-Anfragen am Tag (oder 3.000 pro Stunde) unter sonst gleichen Bedingungen im Durchschnitt nahezu identisch schnell beantworten wie ein RPi 4B, wobei die Art der Netzwerkanbindung einen deutlicheren (wenn auch wahrscheinlich subjektiv vernachlässigbaren) Einfluss auf eventuelle Unterschiede haben dürfte als die CPU. Der Zero wird allerdings in der Darstellung von Pi-holes Weboberfläche spürbar langsamer sein als der 4er.

Was ist denn Dein konkretes Problem?

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